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Istanbul - Beijing 2004
Mai 29, 2004
 
Westiran

Die beruehmten Felsreliefs um Kermanshah sehen im Reisefuehrer weit besser aus als die Originale, die stark verwittert sind oder hoch oben im Fels liegen. Dafuer lernen wir erneut eine iranische Grossfamilie kennen, die uns am Abend gleich bei sich einquartieren moechte. Leider haben wir das (schlechte) Hotel bereits bezahlt. Von Kermanshah gehts mit dem Bus direkt in den Sueden. Zuerst durch das gruene Luristan, das Kernland der Elamer, welche sich jahrhundertelang erbittere Kaempfe mit den zwei anderen Hochkulturen Babylon und Assyrien um die Vorherrschaft in Mesopotamien lieferten. Zwei Stunden spaeter dominiert die Farbe gelb: das Getreide wird hier bereits geerntet. Weitere zwei Stunden spaeter erreichen wir die ausgedoerrte Tiefebene, und die Farbe wechselt auf grau-rot. Der Fahrtwind ist nun etwa so erfrischend wie ein Haarfoehn auf der hoechsten Stufe. Zum ersten Mal auf unserer Reise sind wir froh, als es am naechsten Tag bedeckt ist und die Luft erst einige Stunden spaeter aufzuheizen beginnt. Bei angenehmen Temperaturen besuchen wir in Susa den Sommerpalast von Darius (ja, das ist der, welcher den Griechen so zusetzte und die klassische Perserzeit einlaeutete). Zwar sind nur noch die Grundmauern erhalten, aber schon die Ausmasse sind beeindruckend, und mit etwas Phantasie kann man sich die unglaubliche Pracht der mit farbigen Fliesen, Saeulen und Reliefs geschmueckten Anlage ausmalen. Ganz anders sieht das ueber 3000 Jahre alte nahe gelegene Choqa Zanbil aus, eine Stufenpyramide aus gebrannten Ziegeln. Von den ehemals fuenf Stufen mit einer Gesamthoehe von 52 m sind heute noch drei erhalten. Auch dieses Bauwerk war mit mit farbigen Fliesen sowie mit Keilschrift geschmueckt. Zum Schluss unternehmen wir den vergeblichen Versuch, uns an den pittoresken Wassermuehlen von Shushtar etwas abzukuehlen, und fahren tags drauf ins noch viel heissere Ahvaz. Dieses Zentrum der iranischen Oelfoerderung ist nur gut 100 km von der irakischen Grenze entfernt und wurde im Iran-Irak-Krieg stark zerstoert. Vom aktuellen Krieg im Irak merken wir mit Ausnahme der starken Militaerpraesenz und einem Fluechtlingslager von Irakern nichts.
Mai 25, 2004
 
Chinesische Visa

Wie man uns telefonisch geraten hatte, erschienen wir puenktlich um 9 Uhr auf der chinesischen Botschaft. Doch hola, wir waren nicht die ersten. Umsonst versuchten wir zu verstehen, wie wir in diesem Gewuehl unseren Antrag stellen sollten. Bis wir das System durchschaut hatten, waren wir bereits die No. 154, - hoffnungslos, noch an diesem Tag den Schalter zu erreichen. Unsere Rettung waren die Schwestern Sita und Salome, mit deren Hilfe wir bis zur Konsularangestellten vordrangen. Diese teilte uns laechelnd mit, dass wir ein Empfehlungsschreiben der Schweizer Botschaft benoetigten. Nach zwei Tagen, einigen schweizerisch-chinesischen Telefonaten und ein paar endlosen Taxifahrten war es dann soweit: unser Antrag wurde angenommen. Nun mussten wir nur noch die Visagebuehren auf der Bank einzahlen. Die Zahlungsanweisung erschien uns zwar ziemlich chinesisch, effektiv war sie aber in Farsi. Was wir unterschrieben haben, wissen wir nicht, aber wenige Stunden spaeter erhielten wir unsere ersehnten Visa ausgehaendigt.

Tehran

Unsere neuen Freundinnen zeigten uns das Teppich- und das Nationalmuseum und luden uns zu sich nach Hause ein. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen und mit allerlei Spezialitaeten vollgestopft. Nicht so toll fanden wir die Fahrkuenste ihrer Kollegin - mit einer blutigen Anfaengerin durch den Tehraner Stadtverkehr, dass kostete Nerven. Denn was die hier im Verkehr so alles bieten, ist einfach unbeschreiblich. Vom rueckwaerts aus einer Autobahneinfahrt Herausfahren bis zum Parkieren vor dem Spitaleingang sieht man hier wirklich alles Verbotene mit einer absoluten Selbstverstaendlichkeit. Und dabei ist die Polizei zahlreich praesent und verteilt fleissig Bussen. Wirklich sicher vor den verrueckten Motorradfahrern haben wir uns nur im Bunker der Nationalbank gefuehlt. Hier wird die unglaublichste Juwelensammlung der Welt ausgestellt. Die Millionen von Diamanten, Rubinen, Smaragden usw. auf den verschiedensten Gegenstaenden sind wirklich eindruecklich.

Dank dem Regen vor unserer Ankunft in Tehran war die beruechtigte Luftverschmutzung relativ gering. Mit jedem der folgenden strahlenden Sonnentage verschwanden die nahen Schneeberge mehr in der gelb-braunen Dunstwolke, und wir beschlossen, nach dem Visastress einige Tage an das Kaspische Meer zu fahren - wo es wieder regnete. Am Rueckreisetag zeigte sich schliesslich doch noch die Sonne, so dass wir ein Foto mit dem blauen Meer mit nach Hause nehmen koennen. Geschafft haben wir es endlich auch, in einem modernen und schnellen Bus zu reisen. Trotzdem haben wir uns einige Inlandfluege gebucht. Iran ist einfach zu gross.


Mai 24, 2004
 
Tabriz - Tehran

Ausgeruestet mit einem auf dem Basar erhandelten Mantel und Kopftuch (Andrea) und langaermligem Hemd (Erwin) passieren wir die Grenze zum Iran ohne Probleme. Der Zoellner fuehrt uns sogar an die Spitze der Warteschlange, wozu er kurzerhand die Grenze schliesst. Die Landschaft im Iran unterscheidet sich kaum von der auf der tuerkischen Seite, doch faellt uns auf, dass deutlich weniger Abfall herumliegt und die Strassen in gutem Zustand sind. Der Grossteil der Fahrzeuge allerdings stammt aus den 1970er und 80er Jahren, und entsprechend langsam faehrt unser Bus nach Tabriz, insbesondere bergauf.

Tabriz ist eine betriebsame Stadt mit vielen Geschaeften, deren Schaufenster vorzugsweise mit knallroten blinkenden Laempchen dekoriert sind, wie sie bei uns nur noch Peep Shows haben. (In Tehran hingegen sind die diskreteren pastellfarbenen Christbaumlaempchen in Hotels und Restaurants beliebt.) Es gibt allerlei westliche Waren zu kaufen, sogar (angeblich) echtes Coca Cola. Trotzdem werden wir wie eine Kuriositaet angestarrt - wir starren zurueck, denn Andrea will wissen, wie sich die Frauen hier kleiden. Erstaunlich viele Frauen, auch junge, tragen den Chador, aber nach den stark maennlich gepraegten kurdischen Staedten in der Tuerkei ist es erfrischend, wieder so viele Frauen auf der Strasse anzutreffen. Wir verbringen viel Zeit damit, einen Geldwechsler zu suchen und, als wir einen gefunden haben, das gewechselte Geld zu zaehlen - die groesste iranische Geldnote ist Fr. 1.55 wert. Zum Glueck sprechen die Menschen in Tabriz Azari (aehnlich wie Tuerkisch), so dass wir uns wenigstens bezueglich Zahlen einigermassen verstaendigen koennen. Trotzdem versuchen die Leute manchmal, uns ein bisschen uebers Ohr zu hauen, z.B. indem sie uns ein Ticket fuer einen modernen Bus verkaufen wollen, der statt morgens erst abends um neun faehrt. Erst in Tehran werden wir es schaffen, einen der moderneren Busse zu buchen.

So lassen wir reiche Westler uns nochmals von den iranischen Busreisenden auslachen und von Tabriz aus weitere vier Stunden nach Ardabil durchschuetteln, wo wir ein schoenes Mausoleum besuchen. Am naechsten Tag verlassen wir das staubige Hochplateau. Die Strasse windet sich in vielen Serpentinen hinab zum Kaspischen Meer. Die Haenge sind von sattgruenem Regenwald ueberwuchert, an der Kueste bauen bunt gekleidete Bauerinnen Reis an, und es regnet in Stroemen. Ab Rasht keucht der Bus die verlorenen Tausend Hoehenmeter wieder hinauf nach Zanjan, die Regenwolken bleiben uns aber treu. Von Zanjan aus machen wir einen Ausflug zum Takht-e Soleiman (Thron des Salomon), wobei die Landschaft unterwegs uns eher laenger in Erinnerung bleiben wird als das alte Feuerheiligtum selbst. Unterwegs nach Tehran besuchen wir unser erstes mongolisches Bauwerk, das praechtige Soltaniye-Mausoleum, und die ehemalige Hauptstadt Qazwin. In Tehran werden wir einige Tage verbringen, unser wichtigstes Ziel ist die Beschaffung chinesischer Visa. Doch darueber das naechste Mal.


Mai 11, 2004
 
IRAN

Flaeche: 1.65 Mio Quadratkilometer (mehr als 3x so gross wie Frankreich)

Bevölkerung: 73 Mio (Jahr 2000)

Waehrung: Rial, 100 000 Rials entsprechen etwa Fr. 15.- Gerechnet wird aber in Tomans (1 Toman = 10 Rials), was schon beim ersten Geldwechsel für etwas Verwirrung gesorgt hat. 1 Liter Benzin kostet 800 Rial (oder 12 Rp.) Entsprechend tief sind die Transportkosten.

Amtssprache: Farsi (Persisch), daneben werden viele andere Sprachen gesprochen (Azari (Azerbeidschanisch), Kurdisch u.a.m.)

Religion: 98.8% MuslimInnen (zumindest offiziell), davon 95% Schiiten (u.a. sind die Kurdinnen Sunniten). Ausserdem Christinnen, Juden, Zoroastrer (darüber vielleicht ein anderes Mal), Sikhs, Budhistinnen, ...

Höchster Berg: Damavand, 5671 m. ü. M.

Zeitverschiebung: +2.5 Std. gegenüber MEZ

Unser Grenzuebertritt: 10. Mai 2004 (21. Ordibehesht 1383)




Mai 08, 2004
 
Im wilden Kurdistan

Das Kurdistan, durch welches wir fahren, ist nicht so wild. Es hat einige eindrückliche Berge, unter anderem den höchsten Berg der Türkei, den 5137 m hohen schneebedeckten Ararat, ansonsten ist die Landschaft eher hügelig, überraschend grün, aber gegen Osten immer wie karger. Wild sind die Flüsse nach der Schneeschmelze, die an manchen Stellen die halbe Strasse weggeschwemmt haben. Beim Passieren auf dem verbleibenden Rest schaut man besser nicht aus dem Fenster... Die kaputte Strasse spiegelt die vernachlaessigte Infrastruktur der Region. Nur in der Gegend des Atatürk-Staudamms wurde kraeftig investiert. Das Wasser hat dem Land Fruchtbarkeit, aber auch die Malaria gebracht und 185 Dörfer überschwemmt. Von den betroffenen über 300 000 Menschen haben manche ein gutes Geschaeft gemacht. Anderen reichte das Geld der Regierung gerade für den Umzug in die anonyme Grossstadt.

Die Leute in Kurdistan sind alles andere als wild, sondern sehr freundlich und hilfsbereit. Seit der Verhaftung Abdullah Öcalans gilt die Region wieder als relativ sicher, aber noch immer sind die Strassen von Wachtposten gesaeumt, werden die Fahrzeuge regelmaessig zur Ausweiskontrolle angehalten. Eines nachts werden wir sogar von der Reception geweckt und müssen auf dem Polizeiposten unsere Paesse zeigen. Wir wagen nicht zu fragen, wie die Menschen die türkische Herrschaft empfinden. Reşat, unser Führer in Van, fasst die Lage kurz und knapp zusammen: In der Stadt leben 80% Kurdinnen und Kurden (auf dem Land dürften es an die 100% sein), aber für die Regierung gibt es nur Türkinnen und Türken. Es wird zwar überall Kurdisch gesprochen - aeltere Leute ohne Schulbildung können kaum Türkisch - aber erst dieses Jahr soll an einigen Schulen kurdischer Unterricht erteilt werden. Seit kurzem wird türkeiweit eine Fernsehensendung mit ausschliesslich kurdischer Musik ausgestrahlt, was unseren Begleiter, der sie zum ersten Mal sah, zu Traenen rührte. Auch wir verfolgten ein spannendes Live-Konzert kurdischer Musik mit toller Stimmung, etwas befremdend einzig , dass der Saenger seine Performance wegen eines eintreffenden Natel-Anrufes kurz unterbrach. Leider mussten wir das Lokal wegen drohender Rauchvergiftung frühzeitig verlassen.
 
Kappadokien

Mit den ersten Sonnenstrahlen (Nachtbus) treffen wir im pittoresken Herzen der Türkei ein. Drei Vulkane lagerten hier bei ihren Eruptionen unterschiedlich harte Gesteins-schichten ab, so dass durch Erosion die bekannten Zuckerhutformationen entstanden. Die Menschen nutzten die weichen Felsen, um sich ihre Behausungen herauszu-schlagen. Sie gruben auch versteckte unterirdische Staedte, die auf bis zu 8 Stockwerken tief vom Stall bis zur Küche alles enthielten, um bis zu 5000 Leuten das Überleben für zwei Monate zu ermöglichen. İn Kriegszeiten versteckte sich hier die nicht wehrfaehige Bevölkerung und wartete ab, bis Perser, Römer, Araber, Türken und Mongolen auf ihren Feldzügen wieder weiterzogen. Bekannt ist Kappadokien aber v.a. als Wiege des Christentums, wovon hunderte von Felskirchen und Klöstern zeugen. Die Kirchen sind mit Geschichten aus der Bibel geschmückt, um den neuen Glauben einem möglichst breiten Publikum vermitteln zu können. Recht viele Fresken sind in erstaunlich gutem Zustand, die meisten sind aber durch Zerfall und Vandalismus stark beschaedigt. Wir geniessen es, auf eigene Faust durch die schönen Taeler zu wandern und in den vielen verlassenen Höhlen herumzustöbern. Abgesperrt sind nur die historisch wertvollsten Gebiete. Abgesichert ist praktisch nichts, so dass man unvermittelt vor einem Abgrund stehen oder im Halbdunkeln in ein Loch fallen kann. Apropos Loch, auch am Swimming-Pool hat es uns ausgezeichnet gefallen.
Mai 07, 2004
 
Kulinarischer Exkurs: Türkische Küche

Die Königin der türkischen Küche ist unserer Ansicht nach nicht die Aubergine, wie die Reiseführer behaupten, sondern die Tomate. Tomaten fehlen in keinem Frühstück und keinem Salat. Tomaten gibt's in Eintöpfen, Saucen und Meze (Vorspeisen). Tomaten müssen hier das billigste Gemüse überhaupt sein; angeblich bekommt man für umgerechnet einen Schweizer Franken in der Hochsaison davon 10 kg. Tomaten sind so weit verbreitet, dass Ali, unser Führer in Gallipolli, verkündet, er habe nach 46 Ehejahren die Nase davon voll und sei in einen Tomatenstreik getreten.

Nebst Tomaten gibt es zum Frühstück Gurken, Schafkaese, Oliven, Brot und Eier. Mit etwas Glück bekommt man nicht das standardmaessige (mehr oder weniger) weichgekochte Ei, sondern ein Omelett oder gar Menemen, eine Art Rührei mit viel Gemüse. Brote gibt's in allen Grössen und Formen; die berühmten Pide werden noch immer traditionell von Frauen von Hand ausgerollt und auf heissen Eisenplatten gebacken. Eine leckere Abwandlung davon assen wir auf einem Wochenmarkt: Teig so dünn wie Pfannkuchen, in das Krautstiel, Petersilie und etwas Schafkaese eingebacken war. Nachmittags verströmen in der Stadt die Pastanesi (Konditoreien) den unwiderstehlichen Duft von buttrigem Gebaeck in allen Varianten, süss oder salzig, gefüllt oder in Form von Konfekt. Das Highlight sind die ofenfrischen Fladenbrote, die vielerorts zusammen mit Schafkaese und Acili Ezme, einer scharfen Paste auf - natürlich - Tomatenbasis, zur Vorspeise gereicht werden.

Was den Aussies ihr BBQ, ist den Türkinnen und Türken ihr Kebap. Auf der Reise ist es dasjenige Gericht, welches am ehesten zu bekommen ist. Als Hausmannskost erhaelt man hingegen eher würzige Suppen und waermende Eintöpfe. Eine besondere Variante assen wir in Avanos, einer Töpferstadt in Kappadokien. Fleisch, Kartoffeln und Gemüse wurden wie in einem Römertopf stundenlang in einem Tonkrug geschmort, der mit einem Stück Brot verschlossen wurde.

Last, but not least, spielt der Tee (çay) eine wichtige Rolle. In Istanbul und an der Küste ist Apfeltee bei den TouristInnen beliebt, ein Instantgetraenk, das wie heisser Apfelsaft schmeckt. Je weiter ostwaerts wir kommen, desto mehr und staerkerer çay wird uns angeboten. Selbst auf der Bank, die mit einem modernen Ticketsystem ausgerüstet ist, wird uns die Wartezeit mit Tee verkürzt. Dies gibt den Angestellten genügend Zeit, eine englischsprechende Person zu suchen, die uns zuvorkommend auf den Wartesitzen beraet.

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Türkischer Verkehr

Mit dem Mietauto erkunden wir einige abgelegene Sehenswürdigkeiten. Leider müssen wir alle bekannten Vorurteile über den türkischen Verkehr bestaetigen. Generell wird zu schnell mit zu wenig Abstand gefahren. Es wird an den unmöglichsten Orten überholt, was zusammen mit einer anderen Unsitte, dem Fahren in der Mitte der Strasse, regelmaessig brenzlige Situationen provoziert. Selbst in klar voraussehbar gefaehrlichen Situationen wird erst im letzten Moment nachgegeben. Für unsere Massstaebe viel zu kleine Lücken werden von links und RECHTS gnadenlos gefüllt. Ohne Blinken, dafür mit der Hupe wird der Korrektfahrende zu einem sofortigen Ausweichmanöver angehalten.

Eine gute Alternative für mittlere Distanzen ist der Roller. Als Helmtragende wird man eindeutig als Tourist erkannt und die defensive Fahrweise wird einem verziehen. Als Fussgaenger ist man weitgehend Freiwild. Selbst bei alten Leuten und Kindern wird erst im letzten Moment gebremst. Bis jetzt sind wir heil geblieben. Im Iran solls ja dann noch verrückter werden.

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